Vintage Photo DIY
Ja, natürlich ist es eine Tranfertechnik, aber vor allem ging es mir darum, diesen speziellen Vintagetouch zu erzeugen ... das Bild unten zeigt den Unterschied zwischen dem Ausdruck (unten) und dem fertigen Teil (oben). Alles, was Ihr braucht sind ein paar Ausdrucke (seitenverkehrt!), Transfermedium/ Potch (muss man inzwischen nicht mehr aus den USA bestellen), Leinwände und - Sandpapier.
Ja weniger Transfermedium man benutzt, desto mehr von dem Druck ist schon weg, wenn man das angefeuchtete Papier abgerubbelt hat. Ich habe die Drucke lieber gut fixiert, denn dann beginnt der eigentliche Spass. Zuerst habe ich die ganze Oberfläche vorsichtig mit feinem Sandpapier bearbeitet; dabei kommt die Leinenstruktur heraus und das Bild wird matt; so sieht das Ganze fast wie ein echtes Genmälde aus. Danach habe ich mit sehr grobem Sandpapier die Ecken bearbeitet, so als wären die Leinwände oft herumgestoßen worden. Dabei habe ich die Oberfläche wirklich so weit zerstört, dass einzelne Fäden heraushingen.
Jetzt habe ich mein eigenes kubanisches Palmenbild, das mich jeden Tag an einen wunderschönen, aber äußerst verwirrenden Urlaub erinnert. Das Bild habe ich vom Foto abgenommen, die anderen Bilder gibts auf der wunderbaren Seite des Rijksmuseums zum Download!
Ja weniger Transfermedium man benutzt, desto mehr von dem Druck ist schon weg, wenn man das angefeuchtete Papier abgerubbelt hat. Ich habe die Drucke lieber gut fixiert, denn dann beginnt der eigentliche Spass. Zuerst habe ich die ganze Oberfläche vorsichtig mit feinem Sandpapier bearbeitet; dabei kommt die Leinenstruktur heraus und das Bild wird matt; so sieht das Ganze fast wie ein echtes Genmälde aus. Danach habe ich mit sehr grobem Sandpapier die Ecken bearbeitet, so als wären die Leinwände oft herumgestoßen worden. Dabei habe ich die Oberfläche wirklich so weit zerstört, dass einzelne Fäden heraushingen.
Jetzt habe ich mein eigenes kubanisches Palmenbild, das mich jeden Tag an einen wunderschönen, aber äußerst verwirrenden Urlaub erinnert. Das Bild habe ich vom Foto abgenommen, die anderen Bilder gibts auf der wunderbaren Seite des Rijksmuseums zum Download!
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Yes, it's a transfer technique, but my goal was to get this special vintage touch ... the picture below shows the difference between the print (bottom) and the final piece (top). All you need is copies, canvases, transfer potch medium and - sanding paper.
Yes, it's a transfer technique, but my goal was to get this special vintage touch ... the picture below shows the difference between the print (bottom) and the final piece (top). All you need is copies, canvases, transfer potch medium and - sanding paper.
The less transfer potch you'll use, the more of the print will be gone after rubbing of the moistened paper. I preferred the print well fixed, because this is where the fun begins. I carefully used fine sand paper for the complete surface; this makes the canvas structure come out and makes the print look like a painting. Last step was to use very rough sand paper for the edges; I really destroyed the canvas surface until the threads became frayed. Finally, I have my own Cuban palm picture, which reminds me every day of a beautiful but bewildering holiday. I used my photo for the palm picture, the other paintings are downloads from the wonderful page of the rijksmuseum.
6 Kommentare:
Tolle Technik, ganz ganz schön! Der Ventilator darf aber noch ein bischen Winterschlaf halten, oder? Liebe Grüße
Michaela
Toll geworden!-
Ich habe solche Sachen mal vor Jahren auf polierten Gipsplatten gemacht, so à la Robert Rauschenberg ( der ja mit Enkaustik solchen Glanz hinbekommen hat ). Da brauchte man noch so ein Spezial - Transfermittel. Gut zu wissen, dass das einfacher geht.
Ich träum mich jetzt auch mal in die Atolle von Varadero...
LG
Astrid
Ganz toll. Werde ich ausprobieren und wenn es nicht klappt dann im Sommer in Ratzewitz!
S P I T Z E N K L A S S E ! ! !
sehr fein! ist, so am ende des tages, für mich zwar nicht zu verstehen, wie das wunder funktioniert, aber ich genieße den wunderbaren ausblick!
liebe grüße zur nacht . die tabea
Einfach toll gelungen! Und danke fürs Erinnern an diese feine Technik, hab es ganz lang nicht mehr gemacht und jetzt die Inspiration, es wieder zu tun!
LG Ulrike
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